Ordensgemeinschaften in Deutschland

Vocation Music Award mit Ordensbeteiligung

Die Deutsche Kapuzinerprovinz hat zusammen mit dem Zentrum für Berufspastoral und der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz die besten Songs zum Thema Berufung gekürt.

In der Jugendkirche Samuel in Mannheim sind Mitte Juli die Vocation Music Awards vergeben worden. Die Finalisten wurden durch ein Online-Voting und eine Jury aus über 90 Einsendungen ermittelt. Organisatoren des Awards sind neben der Deutsche Kapuzinerprovinz das Zentrum für Berufspastoral und die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz. Der „Vocation Music Award“ ist ein Songcontest zum Thema Berufung und stellt Fragen nach dem eigenen Weg und dem Plan Gottes in den Mittelpunkt. Br. Julian Kendziora saß für die Kapuziner im Organisationsteam und moderierte beim Finale die Social-Media-Kanäle:

Der Vocation Music Award ist eine wunderbare Bühne, um Gotteserfahrungen sichtbar zu machen. Berufung, welcher Art auch immer, ist ein existenzielles Thema.
Br. Julian Kendziora

Rund 20 Gruppen und Einzelkünstler waren beim Finale dabei, darunter auch Gruppen aus verschiedenen Ordensgemeinschaften: den Franziskanerinnen Salzkotten, den Schulschwestern von Unserer Lieben Frau aus Auerbach, den Barmherzigen Schwestern aus Fulda sowie eine Schwesternband des Klosters Wettenhausen (Dominikanerinnen). Letztere schaffte es in die Top 10 und besetzte sogar den zweiten Platz bei den Zuschauer-Likes. Damit haben sich Sr. Mechthild und ihre Mitschwestern für die CD-Produktion mit den zehn besten Kandidatinnen und Kandidaten qualifiziert, die ab August startet.  

Jede von uns hat den Ruf Gottes vernommen, sich auf die Suche gemacht und schließlich ihre Berufung gefunden
Die Schwesternband des Klosters Wettenhausen zu ihrem Song „Bester Bräutigam der Welt“

Der Sieg gelang Josma Rodrigues aus Frankfurt mit ihrem Song „Come, follow me“. Ein Video der Veranstaltung gibt’s auf vocation-music-award.com. Dort finden sich auch die Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

(Mit Material von OFMCap)