Ordensgemeinschaften in Deutschland

Entstehung der AGBO

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Die Ursprünge der AGBO gehen auf den Essener Katholikentag im Jahre 1971 zurück. Damals schlossen sich Ordensmänner zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen, um ein gemeinsames Auftreten ihrer Gemeinschaften bei den Katholikentagen zu organisieren.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus die „agmo“, die Arbeitsgemeinschaft für die Pastoral der geistlichen Berufe in den (männlichen) Ordensgemeinschaften. Sie wurde zu einem Sachausschuss im Auftrag der VDO. Seit 1974 wurde ein Jahrestreffen nebst Mitgliederversammlung der in der Berufungspastoral tätigen Männerorden einberufen.

Nach dem Dresdener Katholikentag 1994 entfiel für die agmo die Gründungsintention, weil die Organisation des gemeinsamen Auftretens der Ordensgemeinschaften bei den Katholikentagen nun anders geleistet wurde.

Seitdem konzentrierte sich die agmo vor allem auf die Jahrestreffen, die unter Hinzuziehung von ReferentInnen zu einem Ort der Fortbildung und des Erfahrungsaustausches wurden.

Da es für die Frauengemeinschaften kein entsprechendes Pendant gab, wurde auf der Mitgliederversammlung im Jahre 2005 entschieden, zukünftig auch die Frauengemeinschaften zum Jahrestreffen einzuladen.

Die Mitgliederversammlung 2006 beschloss die Namensumwandlung in AGBO (Arbeitsgemeinschaft für Berufungspastoral der Orden) und die Integration der Frauengemeinschaften.

Mit dem sich gleichzeitig vollziehenden Zusammenschluss von VBO, VDO und VOD zur DOK verabschiedete die Mitgliederversammlung im Februar 2007 neue Statuten, welche all diesen Veränderungen Rechnung trugen.