Ordensgemeinschaften in Deutschland

Ausgabe 1/2024

Themenschwerpunkt: Weite Kreise: Ordensgemeinschaften und ihre Wegbegleiter

Ordensgemeinschaften können mittlerweile kaum ohne Kooperationen mit Akteuren, die nicht direkt aus der Ordenswelt stammen, und/ oder Koordinationen von auswärtigen Wegbegleitern bestehen. Deshalb befasst sich die neue Ausgabe der Ordenskorrespondenz unter dem Titel: „Weite Kreise: Ordensgemeinschaften und ihre Wegbegleiter“ mit diesen Themen. Br. Andreas Murk OFMConv., Vorsitzender der Deutschen Ordensobernkonferenz, beschreibt dies im Vorwort des Heftes folgendermaßen:

„(…) Die aktuelle Ordenskorrespondenz spricht von Neben- und Hauptamtlichen, von Terziaren und Assoziierten, von Weg- und Dienstgemeinschaften, von Missionarinnen auf Zeit und Absolventen des Freiwilligen Ordensjahres, von Koordinatorinnen und Kooperationen. Wir blicken in das breite Spektrum der Zusammenarbeit von Ordensleuten mit anderen Akteuren, die sie in ihrem Auftrag, ihren Werken und auch in ihrem Charisma unterstützen – und all das mit in die Zukunft zu tragen versuchen. Bevor solche Projekte gestartet werden, sind in Gemeinschaften oft große Vorbehalte zu spüren. Da geht es um das unausweichliche, aber gern verdrängte Nichtmehrkönnen und schmerzhafte Loslassenmüssen auf der einen Seite, und auf der anderen Seite die Sorge, wem man sich da anvertraut. Verantwortungen müssen neu geklärt und das Miteinander möglichst konstruktiv (und kirchenrechtlich korrekt) geregelt werden. Der Grundtenor unserer Beiträge ist dennoch positiv. Und längst sind Gemeinschaften gewachsen, die mit Laien zusammenarbeiten – nicht, „weil es nicht mehr anders geht“ und sie ihre Lückenbüßer finden konnten. Sondern weil sie erkannt haben, dass sie ihrer Mission damit heute und morgen (!) deutlich besser gerecht werden können – bei allen neuen Schwierigkeiten und Herausforderungen. Darüber haben wir auch im Redaktionsbeirat beim Entstehen des Heftes reichlich diskutiert. Online natürlich. Videokonferenzen gehören heute zum Standardrepertoire, auch für Ordensleitungen. Dass diese Form kirchenrechtlich manchmal durchaus heikel sein kann, thematisiert ein Beitrag in der Rubrik „Ordensleben“.“

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