Ordensgemeinschaften in Deutschland

875 Jahre Zisterzienserinnenkloster Waldsassen

Zusammen mit dem Päpstlichen Legaten, Kardinal Franc Rodé CM, beenden die Zisterzienserinnen ihr Jubiläumsjahr mit einem Abschlussgottesdienst. Das gesamte Jahr gab es zahlreiche Veranstaltungen.

Die Zisterzienserinnen in Waldsassen feiern in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum, denn vor genau 875 Jahren wurde das Kloster der Ordensgemeinschaft gegründet. 1133 war die Abtei in Waldsassen damit das erste der fünf bayrischen Klöster der Zisterzienser. Nach der Säkularisierung wurde das Kloster 1863 durch die Zisterzienserinnen wiederbesiedelt.

Dieses Jubiläum wurde das gesamte Jahr über mit vielen Veranstaltungen und Aktionen gefeiert. So gab es im September einen großen Festzug durch Waldsassen, an dem sich fast 90 Festwägen und Fußgruppen aus der gesamten Region beteiligten. Rund 20.000 Besucher säumten den Zugweg und konnten die bewegte Geschichte des Klosters hautnah miterleben.

Bereits im Juni gab es ein musikalisches Highlight anlässlich des Jubiläums. Der Abtprimas der Benediktiner, Dr. Notker Wolf, trat mit seiner Rockband Feedback vor der Kulisse des Klosters im Pausenhof auf. So griff der Benediktiner selbst zu Gitarre und Querflöte und begleitete seine Band.

Das Ende der Feierlichkeiten wird an diesem Sonntag (23. November) ein Abschlussgottesdienst in der Stiftsbasilika markieren. Als besonderen Gast dürfen die Zisterzienserinnen den Präfekt der Ordenskongregation, Kardinal Franc Rodé CM, begrüßen. Er wurde von Papst Benedikt XVI. zum Päpstlichen Legaten für das Jubiläum ernannt und wird das Kirchenoberhaupt in Waldsassen vertreten.

Weitere Informationen über die Zisterzienserinnen von Waldsassen finden Sie auf deren Internetpräsenz.