Berufung: Ordensleute antworten
Was können wir tun, um unserer Berufung nachzuspüren? Und was bewegt Menschen dazu, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten und dort Jesus Christus nachzufolgen?
Wir haben Schwestern, Brüder und Patres in kurzen Videointerviews danach gefragt, wie es ist, zum Ordensleben berufen zu sein. Die Blickwinkel und Antworten, die wir erhalten haben, sind so vielfältig, wie das Ordensleben selbst. Und doch gibt es viel Verbindendes bei den Trappistinnen, Franziskanerbrüdern, Salesianern Don Boscos und all den anderen Gemeinschaften: Berufung zum Ordensleben ist eine radikale und gemeinschaftliche Nachfolge. Sie fordert heraus, ohne zu überfordern. In den Gesprächen wurde deutlich: Es bereitet Freude und erfüllt, berufen zu sein und als Ordensmann und Ordensfrau für Gott und für die Menschen unterwegs zu sein.
In den kommenden Monaten stellen wir jede Woche ein neues Video online, in dem ein Ordensmann oder eine Ordensfrau Fragen zur (Ordens-)Berufung beantwortet.
13 - Was geben Sie Menschen mit auf den Weg, die ihre Berufung suchen? - Sr. Christine Rod MC
Spüren, wo wir ganz lebendig sind. Das ist die Kompassnadel unserer Berufungssuche. Sr. Christine Rod von den Missionarinnen Christi spricht über die Gemeinsamkeiten von Beziehung und Ordensleben.
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12 - Wie kommt die Berufung in den Menschen? - Sr. Dr. Kathrina Kluitmann OSF
Wie kommt die Berufung in uns hinein? Und wovon hängt ab, ob wir sie auch finden und wie wir sie entwickeln? Sr. Dr. Katharina Kluitmann OSF, die Vorsitzende der DOK, hat eine Antwort: Die Berufung steckt in gewisser Weise in unserer DNA.
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11 - Wovon sollte man die Suche nach der Berufung abhängig machen? - P. Andreas Schöggl LC
Die Suche nach der Berufung hängt nicht nur von uns selbst ab, sondern auch von der Not in der Welt - davon ist P. Andreas Schöggel LC überzeugt. Wir müssen wahrnehmen, welche Berufungen heute gebraucht werden und uns fragen: Warum sollte ich es nicht machen?
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10 - Was macht Gottes Ruf mit meinem Leben? - Sr. Kerstin-Marie Berretz OP
Seine Berufung zu finden, verändert das Leben auf wunderbare Weise. Auf die Frage, was die Berufung zum Ordensleben ausmacht, sprudelt die Dominikanerin Sr. Kerstin-Marie geradezu über. Sie ist die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Berufungspastoral der Orden.
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09 - Wie haben Sie den Weg ins Kloster gefunden? - Sr. Maria Gratia Ader OCSO
Stille prägt das Leben von Sr. Maria Gratia in der Trappistinnenabtei Maria Frieden. Aufstehen um 4.00 Uhr. Kaum Gespräche mit den Schwestern. Ihr Weg ins Kloster begann auf einer Familienfreizeit - und bei der internationalen ökumenischern Gemeinschaft in Taizé.
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08 - Was braucht es auf der Suche nach der Berufung vor allem? - P. Björn Schacknies SAC
"Soll Jesus Christus die Mitte meines Lebens sein?" Das ist die zentrale Frage auf der Suche nach der eigenen Berufung, sagt Pater Björn Schacknies SAC. Der Pallottiner ist Schulseelsorger und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Jugendpastoral der Orden.
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07 - Sr. Christine Rod MC - Wie haben Sie den Weg in Ihre Ordensgemeinschaft gefunden?
"Es zieht mich zurück in dieses noch so alte Europa mit seiner müden Kirche." Für Sr. Christine Rod von den Missionarinnen Christi war der Weg in ihre Ordensgemeinschaft nicht gerade. Von den Philippinen über die USA zog es sie wieder nach Europa. Im Video erzählt sie davon.
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06 - Wie fühlt es sich an, seine Berufung gefunden zu haben? - P. Björn Schacknies SAC
Das Ziel der Berufungssuche ist es, von Gott gefunden zu werden. Wie fühlt es sich an, dieser Gewissheit auf der Spur zu sein? Darüber spricht der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Jugendpastoral der Orden, Pallottinerpater Björn Schacknies SAC.
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05 - Was ist das Besondere an der Berufung zum Ordensleben? - P. Andreas Schöggl LC
Ordensleute leben radikal. Sie setzen alles auf die eine Karte. Welche das ist, und was das für das Leben der Ordensmänner und Ordensfrauen bedeutet, das verrät Pater Andreas Schöggl LC, Generalsekretär der Legionäre Christi.
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04 - Was muss ich tun, um Gottes Ruf zu hören? - Sr. Kristina Wolf MMS
Einen langen, liebevollen Blick auf Situationen und Menschen werfen - und dann der Resonanz in sich selbst nachspüren. Das führt uns den Weg über uns selbst hinaus und tiefer in uns hinein, sagt die Koordinatorin der Missionsärztlichen Schwestern, Sr. Kristina Wolf MMS. Bleibt die Frage: Wer wählt denn den Weg, den wir gehen? Gott oder der Mensch?
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03 - Was ist Ihr Selbstverständnis als Berufener? - P. Reinhard Gesing SDB
Seiner Berufung zu folgen heißt, seine Talente an den richtigen Stellen in die Gesellschaft einzubringen. Auf diese Weise kann man dann auch Anderen helfen, ihre Berufung zu finden. So versteht der Provinzial der Salesianer Don Boscos, Pater Reinhard Gesing SDB seine Berufung.
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02 - Hat Berufung etwas mit Selbstaufgabe zu tun? - Sr. Michaela Leifgen SSpS
Ordensleben findet immer in Gemeinschaft statt. Dabei kann es vorkommen, dass eigene Wünsche bisweilen zurückgestellt werden müssen. Für Sr. Michaela, Steyler Missionsschwester, steht aber fest: Verzicht lohnt sich! Denn Berufung heißt für sie: alles aus sich herausholen, um das „Mehr als ich selbst“ im eigenen Leben entdecken zu können.
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01 - Was ist Berufung für Sie? - Br. Johannes Tebbe OSB
Jeder Mensch sucht seinen Platz in der Welt. Für Bruder Johannes Tebbe OSB, den Prior des Benediktinerklosters Nütschau, ist eben dieses Suchen und Sehnen ein Ausdruck von Gottes Ruf nach uns.
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