Ordensgemeinschaften in Deutschland

Statistische Daten Männerorden

3.349 Ordensmänner in der DOK mit Profess

• in 385 klösterlichen Niederlassungen

• von 64 verschiedenen Orden/Kongregationen

• mit 110 selbständigen Provinzen, Abteien, selbständigen Prioraten

• 2.512 Ordensmitglieder mit Priesterweihe

• 28 Ordensmitglieder mit Diakonenweihe (Ständige Diakone)

• 61 Ordensmitglieder im Theologiestudium (Klerikerstudenten/Scholastiker)

• 748 übrige Ordensmitglieder (nicht ordiniert)

Unter den einzelnen Ordensgemeinschaften stehen die Benediktiner an erster Stelle: In 30 Niederlassungen von 26 rechtlich selbständigen Abteien und Prioraten leben 514 Mitglieder als Patres, Mönche und Brüder nach der Regel des hl. Benedikt.

Zweitstärkste Gruppe ist die franziskanische Familie mit 468 Mitgliedern in 76 Niederlassungen der Franziskaner (232), Minoriten (105) und Kapuziner (93) sowie einem Kommissariat der Franziskaner des Regulierten Dritten Ordens (acht), der Armen-Brüder des Hl Franziskus (fünf), der Missionsbrüder des hl. Franziskus (sechs) sowie der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz (19).

Zahlenmäßig stärkste Ordensgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland sind nach den Benediktinern und Franziskanern die Jesuiten (222), die Steyler Missionare (202), die Salesianer Don Boscos (181) und die Pallottiner (173).

Die Gesamtzahl der Ordensmitglieder mit Profess sank im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2021 von 3.377 auf 3.349.

Altersstruktur

• 50% (1.664) sind jünger als 65 Jahre

• 50% (1.685) sind älter als 65 Jahre

Novizen

Am 31.12.2022 gab es insgesamt 21 Novizen (Vorjahr: 24). Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 12 Ordensmänner zu Priestern geweiht.

Stand: 31.12.2022