Ordensgemeinschaften in Deutschland

Statistische Daten Männerorden

3.161 Ordensmänner in der DOK mit Profess

• in 369 klösterlichen Niederlassungen

• von 65 verschiedenen Orden/Kongregationen

• mit 111 selbständigen Provinzen, Abteien, selbständigen Prioraten

• 2.407 Ordensmitglieder mit Priesterweihe

• 22 Ordensmitglieder mit Diakonenweihe (Ständige Diakone)

• 55 Ordensmitglieder im Theologiestudium (Klerikerstudenten/Scholastiker)

• 677 übrige Ordensmitglieder (nicht ordiniert)

Unter den einzelnen Ordensgemeinschaften stehen die Benediktiner an erster Stelle: In 29 Niederlassungen von 24 rechtlich selbständigen Abteien und Prioraten leben 486 Mitglieder als Patres, Mönche und Brüder nach der Regel des hl. Benedikt.

Zweitstärkste Gruppe ist die franziskanische Familie mit 424 Mitgliedern in 75 Niederlassungen der Franziskaner (223), Minoriten (99) und Kapuziner (69) sowie einem Kommissariat der Franziskaner des Regulierten Dritten Ordens (sieben), der Armen-Brüder des Hl Franziskus (vier), der Missionsbrüder des hl. Franziskus (vier) sowie der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz (18).

Zahlenmäßig stärkste Ordensgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland sind nach den Benediktinern und Franziskanern die Jesuiten (195), die Steyler Missionare (179), die Salesianer Don Boscos (173) und die Pallottiner (156).

Die Gesamtzahl der Ordensmitglieder mit Profess sank im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2024 von 3.223 auf 3.161.

Altersstruktur

• 51% (1.614) sind jünger als 65 Jahre

• 49% (1.547) sind älter als 65 Jahre

Novizen

Am 31.12.2024 gab es insgesamt 19 Novizen (Vorjahr: 21). Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 11 Ordensmänner zu Priestern geweiht.

Stand: 31.12.2024