Ordensgemeinschaften in Deutschland

Virtuelles Kloster im Internet

Mit einem virtuellen Kloster wollen Ordensleute vor allem junge Menschen ansprechen und einen Erstkontakt herstellen. Spezielle Klosterzellen stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Eines der ersten "virtuellen Klöster" öffnet am 1. Advent in der Internet-Community funcity.de. Dort haben vor allem junge Leute die Möglichkeit, einen Erstkontakt zu Ordensgemeinschaften herzustellen. Insgesamt elf Ordensleute (ein Franziskaner, neun Ordensschwestern und eine Benediktineroblatin) stehen in speziellen "Klosterzellen" für Fragen und Gespräche zur Verfügung - per Mail und im Chat. In einer Bibliothek kam man sich über die Ordensgemeinschaften informieren und in einem Oratorium laden Gebetshilfen, Gebete und Bibelstellen zum Verweilen ein. Zudem besteht die Möglichkeit Fürbitten zu formulieren, die dann von den Ordenleuten ins Gebet genommen werden. Zusammen mit dem Beauftragten für Internet-Seelsorge des Bistums Hildesheim wurde das Projekt realisiert und soll die verschiedenen Gemeinschaften "sichtbar" machen - in ihrer Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit.