Die Bedeutung der "Affektivität" für die Berufungspastoral
"Affektive Reife" als Studienthema
Zum Beginn der Fastenzeit versammelten sich 35 Beauftragte für Berufungspastoral aus 27 Ordensgemeinschaften vom 7. bis 9. Februar zur Jahreskonferenz ihrer Arbeitsgemeinschaft (AGBO) im Bonifatiuskloster Hünfeld. Den Studienteil der Konferenz leitete Prof. Dr. Klaus Baumann aus Freiburg. Dabei ging es um die Bedeutung der Affektivität für die Berufungspastoral: Welche Bedeutung hat die affektiven Reife als eine Voraussetzung für ein Leben nach den evangelischen Räten? Was sind besondere Chancen und Schwierigkeiten der jungen Menschen heute für die affektive Reifung und das Ordensleben? Welche Bedeutung hat das für die Berufungspastoral? Was sollte die Berufungspastoral bei der affektiven Reife besonders beachten? Wie kann man die affektive Reifung in der Kennenlernphase prüfen und fördern? Was ist für die Begleitung der Berufungsprozesse wichtig? Was sind rote Linien für die Aufnahme? Wann darf man begründet auf eine weitere Reifung während der Ordensausbildung hoffen? Welche Erfahrungen und Empfehlungen gibt es für die Berufungspastoral in der Begleitung von queeren Personen oder Transgender?
Unterstützung der internationalen Ministrantenwallfahrt
Im Konferenzteil berichtete Philippa Warsberg vom Zentrum für Berufungspastoral (ZfB) in Frankfurt über die verschiedenen Angebote und Projekte sowie Kevin Hellmuth von der Arbeitsstelle für Jugendpastoral (afj) im Jugendhaus Düsseldorf. Gemeinsam planen die Ordensleute eine Unterstützung der internationalen Ministrantenwallfahrt im Juli 2024.
AGBO-Vorstand neu gewählt
Außerdem wurde ein neuer Vorstand gewählt (auf dem Foto von links nach rechts): Sr. Maria Wolfsberger (Missionarin Christi), Sr. Ulrike Holfeld (Clemensschwester) für das Amt der Kassenwartin, P. Johannes Kaufmann (Salesianer Don Boscos), Sr. Annika Wörle (Franziskanerin) als AGBO-Sekretärin, Sr. Dolores Pyka (Schwestern von der Heiligen Elisabeth) sowie Sr. Bernadeth Geiger (Don Bosco Schwestern). (agbo)