Ordensgemeinschaften in Deutschland

Deutsche Ordensobernkonferenz schließt sich der „Allianz für Weltoffenheit“ an

Das breite gesellschaftliche Bündnis war am 11. Februar in Berlin vorgestellt worden

BONN

Die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) hat sich der „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat - gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ angeschlossen. Es sei „ein gutes Signal hinein in unsere Gesellschaft“, so der DOK-Vorsitzende Abt Hermann-Josef Kugler O.Praem., „wenn wir über Religions- und Konfessionsgrenzen hinweg auf gemeinsame Werte aufmerksam machen“. Er wies darauf hin, dass sich viele Ordensfrauen und -männer in verschiedenen Bereichen für die Würde eines jeden Menschen einsetzen.

Zu den zehn Gründungsmitgliedern der Allianz gehört auch die katholische Deutsche Bischofskonferenz. Das breite gesellschaftliche Bündnis war am 11. Februar in Berlin vorgestellt worden; in einem gemeinsamen Aufruf appellierten die Allianzpartner angesichts der aktuellen Herausforderungen, demokratische Grundwerte und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren sowie Hass und Intoleranz entschieden entgegenzutreten.

Im Vorfeld der Landtagswahlen in mehreren Bundesländern am kommenden Sonntag hat die Allianz für Weltoffenheit am Montag alle Mitglieder der vertretenen Institutionen und Unterstützer dazu aufgerufen, wählen zu gehen und damit für die in dem Aufruf vereinbarten Ziele und Grundsätze aktiv zu werden, denn: "Das Grundrecht auf Wahlen ist eines der wichtigsten Elemente der Demokratie und die wirksamste Form der Einmischung in die politische Entwicklung".

Hinweis: Der Gründungsaufruf "Die Würde des Menschen ist unantastbar" der "Allianz für Weltoffenheit" findet sich auf www.allianz-fuer-weltoffenheit.de.