Ordensgemeinschaften in Deutschland

Kloster statt Weltenbummeln – das Freiwillige Ordensjahr

Sophie und Joseph haben sich auf eine Auszeit vom Alltag in Form eines freiwilligen Ordensjahrs eingelassen

Ein Sabbatjahr zu machen – also für eine Zeit das normale Leben und den Alltag unterbrechen – das ist für viele ein Traum. Sophie und Joseph haben sich auf eine solche Zeit in Form eines freiwilligen Ordensjahrs eingelassen: Sophie im Kloster Oberzell und Joseph bei den Franziskanern in Fulda. Das Freiwillige Ordensjahr ist eine Möglichkeit, drei bis zwölf Monate in einer Ordensgemeinschaft mitzuleben, mitzubeten, mitzuarbeiten und mitzulernen.

Einen schönen Einblick in Sophies Erfahrungen bietet ein kurzer Beitrag auf dem Youtube-Kanal des Bistums Würzburg. Für sie war es wichtig, sich einmal Zeit für sich selbst zu nehmen und so tauschte sie für ein Jahr die eigene Wohnung gegen ein 10m²-Zimmer im Kloster. Prägend gewesen sei die Gesamtheit der menschlichen Begegnungen und der lebendig gelebte Glaube im Konvent, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Sophies Video:

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Joseph teilte während der Fastenzeit...

... im Blog auf ordensjahr.de seine persönlichen Beweggründe für das Freiwillige Ordensjahr. Dort beschreibt er den Alltag in der Gemeinschaft, seine Aufgaben und Tätigkeiten sowie die besonderen Herausforderungen, die Corona für ihn und die Gemeinschaft mit sich brachte. Trotz allem sei das Kloster ein „ziemlich lebhafter, begegnungsreicher Ort?, wo der Alltag weitgehend geordnet und strukturiert ist. Das Stundengebet ist für Joseph „eine Hilfe bei all dem Trubel und Stress des Alltags den Blick immer wieder auf das Wesentliche zu lenken? und etwas Zeit für die Stille und neue Kraft in der Begegnung mit Gott zu finden.

Wenn Sie Interesse an einem Freiwilligen Ordensjahr haben, finden sie hier weitere Informationen.