Ordensgemeinschaften in Deutschland

Br. Rangel kocht

Köstliche Rezepte aus dem Kloster zum Nachkochen

Die europäische Kochkunst kann nicht ohne den Einfluss der klösterlichen Gemeinschaften betrachtet werden. Zahlreiche populäre Gerichte werden bis heute nach 'Kloster-Art' zubereitet und die Suche auf Rezept-Websites im Internet führt schnell zu Treffern wie „Klosterbrot", „Klosterkuchen", „Pilzpfanne nach Abtei-Art", „Benediktinersuppe" oder „Karmeliter-Torte". Orden.de widmet sich der Faszination Klosterküche mit einer sommerlichen Artikelreihe zu klösterlicher Kulinarik. Zur dazugehörigen Themenseite geht's hier. Das franziskanische Armut und eine kreative Küche wunderbar zusammenpassen, zeigt unser heutiges Beispiel.

Br. Rangel Geerman ist Franziskaner und kocht für seine Mitbrüder im niederländischen Megen. Geboren wurde er auf Aruba, einer der Inseln der niederländischen Antillen. Br. Rangel kocht nicht nur um zu sättigen. Kochen ist für ihn auch immer Spiritualität. Er verknüpft Heiligenfeste im Jahreskreis und die Gaben der Natur in der jeweiligen Jahreszeit. Und das Beste daran: Er teilt seine Rezepte.

Auf der Website des Franziskanerordens stellt Br. Rangel in zahlreichen Artikeln seine Rezepte vor. Von veganer Kürbissuppe über Rhabarber-Tiramisu bis hin zu Sommersalat mit Petrusfisch findet hier jeder kreative Ideen nach seinem Geschmack, die zum Nachkochen und Genießen einladen.

Br. Rangel garniert seine Rezepte mit der einen oder anderen spannenden Anekdote. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Hl. Franziskus Mandelplätzchen geliebt hat? Oder dass sich zu seiner Zeit fromme Christen als Bußübung ab und zu Asche über ein leckeres Essen gestreut haben? Glücklicherweise ist dies keine der Zutaten, die Br. Rangel regelmäßig für seine Rezepten braucht.

Bruder Rangel und seine Rezepte auf der Website der Deutschen Fanziskanerprovinz

(Mit Material von franziskaner.net)