Ordensgemeinschaften in Deutschland

Ein Beschuldigter/eine Beschuldigte sexueller Gewalt unter uns – Wie können wir mit einem Täter/einer Täterin in der Gemeinschaft zusammenleben?

- Der Kurs musste leider abgesagt werden -

Zielgruppe: Ordensangehörige, in deren Gemeinschaft ein Täter oder eine Täterin sexuellen Missbrauchs lebt.

Wie kann ein gutes Miteinander innerhalb einer Ordensgemeinschaft bzw. einer Kommunität funktionieren, wenn ein Täter oder eine Täterin sexuellen Missbrauchs in der Gemeinschaft lebt? In dieser Veranstaltung soll hauptsächlich die Bedeutung für das Miteinander unter den Ordensmitgliedern und für den persönlichen Umgang der Mitbrüder und -schwestern mit der Situation im Fokus sein. Dabei können unter anderem folgende Fragen relevant sein: Ist der Name der Täterin/des Täters öffentlich bekannt, unter den Mitbrüdern/-schwestern bekannt oder nicht bekannt?
Ist der Täter/die Täterin einsichtig oder nicht? Welche Bedeutung hat es für Einrichtungen der Ordensgemeinschaft? Wie verhalten sich Täter/innen? Bestehen interne Sanktionen? Haben die Tat/Taten nachweislich stattgefunden oder bleibt es unsicher und die Person bleibt „Beschuldigte/r“?

Termin und Kursort

Montag,          24.06.2024, 14:00 Uhr, bis 

Dienstag,        25.06.2024, 13:00 Uhr,

Schönstattzentrum Marienhöhe,

Josef-Kentenich-Weg 1, 97074 Würzburg

Teilnahmegebühr

180 Euro pro Person (zuzüglich ca. 125 Euro für Unterkunft und Verpflegung, Zahlung vor Ort)

Anmeldeschluss: 15.03.2024

- Der Kurs musste leider abgesagt werden -

Kursleitung

Martina Köß

Referentin für Prävention und Aufarbeitung bei der DOK

Referent

Godehard Pötter, eigene Praxis für Traumatherapie und Psychotherapie, Notfallseelsorge, Täterarbeit